Ein Highlight des Ferienprogrammes „Abenteuer Kunst“ war dieses Mal ein Ausstellungserlebnis „MONETS GARTEN“ / Messe Freiburg.
30 Kinder an zwei Tagen haben sich auf die 360-Grad-Erlebnisreise durch die Geschichte und Werke eines der größten Künstler des vergangenen Jahrhunderts gemacht: Claude Monet.
Modernste Multimedia-Installationen und Projektionen erzeugen in Verbindung mit Musik rauschende Farbwelten und lassen die Gemälde lebendig und spürbar werden.
Inspiriert von Monets Garten und seinen Seerosen haben die Kinder in freier Natur am Seepark und am nächsten Tag am Computer wunderschöne Bilder gemalt und mit iPad eigene „Seerosen“-Installationen kreiert.
Was ist mein Glück?
Was macht mich glücklich?
Mit diesen Fragen machten sich die 19 Kinder aus der 3. und 4. Klassen in den Osterferien auf die Suche nach Glück.
Zuerst haben die Kinder sich mit diesem Thema in Form einer Umfrage auseinandergesetzt.
Die Fragestellung, inhaltliche und technische Umsetzung erfolgten in Teamarbeit der Kinder selbständig.
Es wurde festgestellt, dass:
• man Glück in verschiedenen alltäglichen Situationen findet
• wenn wir andere glücklich machen, macht es uns auch glücklich
• neben den glücklichen Momenten gibt es auch „unglückliche“
Auf der Suche nach Glück mit Marc Chagall
Die weitere Suche nach dem Glück erfolgte durch die „virtuelle Reise“ in die Bildwelt von Marc Chagall.
Wir erforschten die Bilder und setzten uns mit den Themen Träumen und Glück auseinander.
Durch diesen „Austausch“ mit Marc Chagall haben wir folgendes festgestellt:
Etwas Schönes selbst zu machen und ohne Grenzen fantasieren – macht glücklich!
Heute versuchen wir goldene Welten gestalten, indem wir Landschaften, Bäume aus Spiralen malen.
Die goldenen Ornamente von Gustav Klimt werden uns dabei helfen.
Am 18. Mai fand im Rahmen des Projektes „Abenteuer Kunst“ ein Märchen-Tag statt.
Die Projekt-Kinder lasen in zwei Sprachen ein ukrainisches Volksmärchen „Der arme Mann und der Rabenkönig“ vor. Die Bilder und Animationen zum Märchen wurden von den Kindern am Computer erstellt und auf großer Leinwand während des Vorlesens projiziert.
Nach der Präsentation hatten zahlreiche große und kleine Gäste eine einzigartige Möglichkeit, die Bilder am Computer selbst zu kreieren und in Bewegung zu bringen.
So ein ABENTEUER!
Noch heute helfen uns Märchen Lebensmut zu gewinnen. Ihre Bildsprache dient als Brücke zwischen Unbewusstem und Bewusstem, zwischen Innen und Außen. Mit Märchen setzen wir uns mit den Themen wie Träumen und Selbstvertrauen auseinander.
Hier können Sie sich in 2 Videos noch einige Ergebnisse ansehen:
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Mit großem Erfolg und hoher Nachfrage fanden bereits drei Wochenend- bzw. Ferienworkshops für Kinder aus geflüchteten ukrainischen Familien statt.
Unsere Werkstatt der Computergrafik und Animation für Kinder ist ein leichtzugängliches künstlerisch-kreatives Angebot. Kinder gestalteten eigene Bilder und Collagen mit Hilfe des Computer-Malprogrammes „Brushlet“ (Malen mit Architekturelementen, Bildelementen und Motiven nach Chagall, Paul Klee, Gustav Klimt und Joan Miro und gleichzeitiges Erlernen des Umgangs mit dem PC).
Dieses Mal haben wir die Kinder eingeladen, in die erstaunliche Welt des Künstlers Marc Chagall einzutauchen. Eine Welt voller Farben, Klänge und Träume! Wir haben unsere eigenen Gemälde erstellt und sie mit Hilfe von Animation und Musikinstrumenten zum Leben erweckt.
Im Mittelpunkt des medienpädagogischen Konzepts unserer Medienprojekte stehen Diversität, Digitalität und Ästhetik als Orientierungsrahmen der Kulturellen Bildung.
Die heutige Welt ist eine Welt der digitalen Bilder. Täglich werden die Kinder mit einer Vielzahl von visuellen Informationen konfrontiert. Unser Ziel ist es, den Kindern die Möglichkeit zu geben, den Computer und andere Medien zum kreativen Instrument zu machen, um ihre eigenen Ideen und Fantasien in neuen digitalen Ausdrucksformen ästhetisch umzusetzen.
Durch Impuls-Begegnungen mit Kunst in der Schule und Stadtteil, im Museum und bei Musikveranstaltungen ermöglichen wir den Kindern, neue kulturelle Bildungsräume zu erschließen und damit die Freude am Entdeckungen und Verstehen von Kunst in seiner Vielfalt zu erleben.
Wir melden uns mitten aus dieser besonderen Zeit heraus mit der Mitteilung:
das Projekt „Abenteuer Kunst“ läuft seit Ende März 2020 ONLINE weiter!
Wir freuen uns über die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Eltern und Kinder zu unseren Workshops, Schnupper- und Kursangeboten, welche wir bereits durchgeführt haben.
Ein Highlight unseres Online-Programms sind die künstlerisch-musikalischen Reisen mit den Musikern der Südwestdeutschen Philharmonie für die Kinder aus Freiburg und Konstanz.
„In unseren Workshops treffen Live-Musik und bildnerisches Gestalten aufeinander“, sagte Susanne Schlegel-Creutzburg (Musikvermittlung, eduArt). „In musikalischen Zeitreisen bewegen wir uns durch verschiedene Epochen, begegnen dort den Kompositionen, dem Instrumentarium, dem Stil und der Architektur dieser Zeit und gehen im Anschluss mit Kamera oder Malwerkzeug auf Spurensuche.“
Unser Team arbeitet mit Hochdruck, um die Materialien zu überarbeiten und den Kindern die Teilnahme am Kunst-Abenteuer von Zuhause aus weiterhin zu ermöglichen! Wir sammeln zahlreiche Erfahrungen im Hinblick auf z.B. das methodische Vorgehen, den pädagogisch sinnvollen Medieneinsatz, die partizipative Einbeziehung der Kinder mit ihren Ideen und Fragen und den unterschiedlichen technischen Voraussetzungen in den Familien. Viele Eltern schätzen diese Möglichkeit für ihre Kinder, sich kreativ und künstlerisch zu betätigen, und unterstützten diese dabei.
Zeitraum: März 2018 – Juli 2022
Projektträger WIRKE e.V.
Das leichtzugängliche künstlerisch-kreative Angebot ermöglicht den Kindern mit Hilfe von Computer, Foto und Videokamera, Kunst spielerisch und aktiv zu erleben, neue Ausdrucksformen zu lernen und gleichzeitig ihre Medienkompetenz zu fördern. Sie machen sich mit der Technik vertraut: Fotografieren, Filmen und Trickfilme erstellen.
Zielgruppe: Weiterhin arbeiten wir in den Stadtteilen wo Menschen verschiedener Herkunft und Prägung zusammenleben und Kinder oft in Familien mit Risikolagen aufwachsen.
Das Projekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Künste öffnen Welten“ der BKJ (Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V.) gefördert.
Im Jahre 2016 unterstützte unser Verein eine Bürgerinitiative „Mehrsprachige Redaktion“.
Darüber hinaus sind vier Märchenbüchlein in zwei Sprachen entstanden:
„Das Mädchen mit der Ziege“ / „Vajza me dhijën“ Deutsch/Albanisch
„Schneeglöckchen“ Deutsch/Russisch
„Manuelita, die Schildkröte“ / „Manuelita la tortuga“ & „Die fleißige Kuh“ / „La vaca estudiosa“ Deutsch/Spanisch
„Die Geschichte vom Fischer und dem Dschinn“ Deutsch/Arabisch
Drei Märchen wurden von WIRKE als einzelne Märchen-Hefte in zwei Sprachen in der Auflage von 150 Büchlein gedruckt und zum 10 jährigen Jubiläum der Bildungsregion Freiburg als ein Geschenk für die schulischen interkulturellen Bibliotheken und für Kitas der Stadt Freiburg übergeben.
Kooperation zwischen „ent-ra“ GbR Kunstsoftware & Kreative Computerschule, Adolf-Reichwein-Schule und WIRKE e.V.
Frauen unterschiedlicher kultureller Herkunft und Prägung engagieren sich für die Erstellung von zweisprachigen Märchenbüchlein auf Albanisch, Arabisch, Russisch, Türkisch, Spanisch und Deutsch für die schulischen interkulturellen Bibliotheken und für Kitas. Die Redakteurinnen setzen sich mit den Märchenmotiven und Symbolen aus verschiedenen Kulturkreisen auseinander und erarbeiten und übersetzen Texte mit Hilfe von neuen Medien.
Wir nennen unsere zweisprachigen Märchenbüchlein „Freiburger Märchen-Welt-Reise“.
Alle Märchen und alle dazugehörigen Illustrationen stammen von nach Freiburg zugewanderten Familien. Das gesamte Projekt „Märchen-Welt-Reise“ ist unter
[ Märchen-Weltreise beginnen ]
zu sehen. Daraus zeigen sich neue Möglichkeiten, wie man sich gerade in Bereichen, in denen Wort und Schrift ihre Grenzen haben, ausdrücken und sich für Andere engagieren kann.
ZEITRAHMEN: November 2015 bis Juli 2016
Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Freiburg
École de la famille / escuela de familia / shkolla family / family school
Liebe Väter, liebe Mütter, liebe Kinder, liebe Kollege und Kolleginnen!
Gemeinsam begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise, mit Abenteuern, unbekannten Einblicken, neuen Ländern und überraschenden Erlebnissen. Wir lernen miteinander - Große und Kleine - in ganz verschiedenen Sprachen zu sprechen: in der Sprache der Töne, der Farben, der Märchen und der Gefühleo
Wir machen Halt und tauschen uns aus über unser Zusammenspiel: über Herausforderungen, Hürden und vielleicht auch neue Perspektiven.
Die Familienschule ist ebenfalls ein Elternbildungsangebot, das die Interaktion zwischen Eltern und Kindern bewusst in den Mittelpunkt stellt.
Das Angebot hat zwei Teile: zunächst finden sich Eltern und Kinder zum gemeinsamen Tun zusammen, machen Musik, spielen, filzen, malen. (45 Min.).
Anschließend kommen die Eltern zum Gespräch zusammen, ausgehend von den gemeinsamen vorherigen Erfahrungen, den Erlebnissen des Alltags und bestimmten thematischen Vorgaben. Die Dozentinnen begleiten das Treffen mit verschiedenen Impulsen und Medien. Die Kinder werden währenddessen von einer Kinderbetreuung begleitet (45 Min).
Internationalität und der Reichtum aus den verschiedenen Kulturen bilden einen besonderen Schwerpunkt der Familienschule.
Das Projekt wird durchgefährt in Kooperation mit dem Zentrum Insel - Praxisgemeinschaft für Heilpädagogik, Künstlerische Therapien und integrative Hilfen, Krozinger Str. 7
Die Treffen sind vierzehntägig und können auch in loser Reihenfolge wahrgenommen werden. Es besteht auch die Möglichkeit für Einzelcoachings.
[ www.zentrum-insel.de/interkulturelle-kreative-familienschule ]
Ort:
Zentrum Insel
Tel.: +49 (0)761 885 38 73
Krozinger Straße 7
79114 Freiburg / Weingarten
Medienkompetenz. Computer- und Internet für Frauen - Mai bis November 2011
Zielgruppe
Das Projekt richtet sich an Frauen, die PC- bzw. Internetkenntnisse benötigen, um ihre beruflichen Chancen zu erhöhen und/oder die mit ehrenamtlichen Aktivitäten im Zusammenhang stehenden Prozesse der Kommunikation und Selbstorganisation zu erleichtern bzw. auszubauen.
Inhalt
Grundlagen PC-Kenntnissen, Neue Medien-Basiswissen, Wissen aus Internet. Die Teilnehmerinnen lernen:
Berufsinformationen einzuholen, sich über Ausbildungen, Fort- und Weiterbildungsplätze in der Region zu informieren.
Neue Kommunikationsformen, Selbstdarstellung in Sozialen Netzwerken
Online Bewerbung per Email zu erstellen.
Das niederschwellige und wohnortnahe Angebot in Form von Kursen, Beratung und Begleitung soll es Frauen ermöglichen, ihre Hemmschwelle gegenüber dem PC/Internet zu überwinden und sie dazu befähigen, diese Instrumente auch in ihrer Zweitsprache kompetent zu nutzen. Dafür sind kreative Methoden im Umgang mit dem Computer eingesetzt, individuelle Arbeit ist mit Gruppenarbeit kombiniert.
Kontakt
Elena Khramtsova (Rauch)
Dipl. Inf. (Rus). Mediengestalterin, Medienpädagogin und Dozentin
Tel. +49 (0) 152 0316 4117, Email: elena.rauch@ent-ra.de, www.ent-ra.de
Mit dem Projekt "Virtuelle Reisen in die Welt der Kunst" erhalten Kinder und Jugendliche verschiedener Altersstufen mit Hilfe des Computers und durch praktische und sinnliche Kunstvermittlung eine neue Möglichkeit, Bildende Künste auf unterschiedlichen Ebenen intensiv und aktiv zu erfahren. Hierbei werden kreative und künstlerische Methoden im Umgang mit dem Computer zur ästhetischen Bildung, Kreativitätsförderung und Entwicklung von Medienkompetenz eingesetzt.
Kinder und Jugendliche - insbesondere mit Migrationshintergrund - entdecken und erforschen selbstständig unter fachlicher Anleitung in Freiburger Schulen unterschiedlicher Schultypen (Grund-, Werkrealschulen und Gymnasien) und in Museen aus der unmittelbaren Region Meisterwerke der Bildenden Kunst, die einen großen Teil der allgemeinen, kulturellen Bildung ausmachen.
Mit dem Projekt entwickeln die Kinder und Jugendliche sowohl aus Migrationsfamilien als auch aus Nicht-Migrationsfamilien ihre Freude am Sehen, am Erkennen und am Artikulieren in Worten und Bildern. Mit anderen Worten: sie lernen sich kreativ zu betätigen. Weil die bildenden Künste die Welt durchdringen und verschiedene Sichtweisen wiedergeben, können die Kinder und Jugendlichen ihre eigenen inneren Bilder im Vergleich zu den aktuellen Realitäten und ihrer eigenen unmittelbaren Umgebung entwickeln. Dies ist unerlässlich für die Entwicklung der eigenen Identität und die Positionierung innerhalb unserer Gesellschaft. Dabei finden sie gleichzeitig ihre Talente heraus und lernen auch ihren Alltag pragmatisch-kreativ zu gestalten. So sollen nicht nur die visuelle und künstlerisch-sinnliche Wahrnehmung geschärft, sondern auch soziokulturelle, gestaltende und soziale Fähigkeiten wie Hilfsbereitschaft, Disziplin, Anstrengungs- und Verantwortungsbereitschaft usw. gefördert werden.
Durch die Anwendung der neu entwickelten Computermalprogramme, anderen Programmen wie Photoshop und die konkrete Beteiligung an den Medienproduktionen (DVD, Internet), den geplanten Ausstellungen in den Schulen und der im Rahmen des Projekts stattfindenden Öffentlichkeitsarbeit erlernen die Kinder und Jugendlichen neben den technischen und gestaltenden Fähigkeiten, Schlüsselkompetenzen, die ihnen bei der Orientierung für die eigenen Berufswahl behilflich sind.
Unser Projekt zeigt, dass bildende Künste als Inhalte und Computermedien als Methode sich sehr gut ergänzen und für viele junge Menschen mit vielen positiven Vorteilen verbunden sind.
Ansprechpartner:
Elena Khramtsova (Rauch)
Dipl. Inf. (Rus). Mediengestalterin, Medienpädagogin und Dozentin
Tel. +49 (0) 152 0316 4117, Email: elena.rauch@ent-ra.de, www.ent-ra.de
für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund
für erziehungsschwierige Kinder und Jugendliche
Themenschwerpunkte
Soziale Kompetenzen
Verhalten in Schule und Alltagsleben
Vorbereitung auf die Lebenspraxis in Gesellschaft und Beruf
Deutsch lernen
Wie sollten Kinder und Jugendliche sich selbst als Teil der Gesellschaft erleben?
Wenn sie wenige Gelegenheiten haben, sich als erfolgreich und stark zu erleben, mangelt es ihnen immer wieder an Selbstvertrauen und ihre Impulse finden nicht das adäquate Ziel. Das sorgt für Frustration und Zweifel. Für die daraus folgenden Spannungen gibt es folglich wenig Bewältigungspotential und kaum lebensfähige Strategien, damit konstruktiv umzugehen.
Für diese Kinder und Jugendlichen ist unser Sozialkompetenztraining gedacht, welches mit den Mitteln von Theater und Schauspiel arbeitet.
Schauspielarbeit bietet sich an, neue 'Lebensrollen', neues Lebenskönnen an der eigenen Person kennen zu lernen, diesem Geschehen ohne Überforderung mit bewusster Distanz oder Nähe zu begegnen, eigene Belastbarkeit auszuloten, von der spielbaren Seite zu erproben, Hemmungen zu überwinden, Entscheidungen in eigener Verantwortung innerhalb des Gesamtprozesses zu treffen.
Ziele kurz formuliert:
Erfahren und Erlernen von
grundlegenden Fähigkeiten für und über den Alltag in Deutschland
Entscheidungsfähigkeit für die Zukunft - Stichwort Selbstvertrauen
Kompetenzen in der deutschen Sprache
Inhalte u.a.:
Selbstvertrauen aufbauen durch Bewältigung von Aufgaben und Situationen
Wahrgenommen werden und gesehen werden verankert die neuen Erfahrungen
Vertrauensaufgaben stärken Verantwortung und stabilisieren das Ich
Ressourcen, Fähigkeiten werden entdeckt, ausgebaut, stabilisiert
Selbstverwirklichungskompetenzen werden aktiviert und gestärkt
Würde und Respekt sind Grundpfeiler der Arbeit
Methoden und Vorgehensweisen unter anderem:
Gruppenarbeit
Relevante Lebenssituationen der Kinder und Jugendlichen werden bearbeitet
Im Rahmen des ESF- geförderten Programmes "Stärken vor Ort" für die Stadtteile Haslach und Weingarten werden Natalia Basina und Cornelia Hecklau (Bzw. WIRKE) ein Projekt durchführen, welches Berufliches Coaching für Frauen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen anbietet.
Ziel ist, den Frauen die eigenen Stärken und Fähigkeiten bewusst zu machen, um ihnen bessere und realistischere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu
ermöglichen.
Die Sichtweise, dass kulturelle Besonderheiten Ressource und Chance statt Handicap bedeuten können, soll ihnen vermittelt werden und
ihr Selbstbewusstsein und ihren Handlungsrahmen erweitern. Gleichzeitig sollen sie lernen, Bewerbungsunterlagen zu erstellen und Gespräche zu
üben.
Dieser Prozess der Wegfindung wird mit Mitteln des Coaching, der Selbsterfahrung, kreativer Medien, handlungsorientierter Methoden aus
Theater und systemischer Arbeit sowie Supervision von den Trainerinnen gestaltet. Die Frauen werden auch beim Finden individueller beruflicher
Perspektiven unterstützt.
Eigene interkulturelle Erfahrungen der Trainerinnen sowie Berufserfahrung in der beruflichen Rehabilitation und im
Bewerbungstraining tragen zur persönlichen und fachlichen Basis bei.
Projekt der Anne-Frank-Grundschule Freiburg in Zusammenarbeit mit WIRKE e.V. und "en-tra" KunstSoftware/ Kreative Computerschule
gefördert aus Mitteln der Robert-Bosch-Stiftung Stuttgart im Rahmen des Projekts "Kunst-Stück"
Durch den Einsatz von kreativen und künstlerischen Programmen mit dem Computer entwickeln die Kinder Kreativität und interkulturelle Kommunikationsfähigkeiten.
Neue Formen der ästhetischen Bildung mit dem Computer werden im Vormittags- und Nachmittagsunterricht der Schule ausprobiert mit dem Ziel, die Bildungschancen von Kindern (und auch deren Eltern) - auch und gerade aus bildungsfernen Elternhäusern - zu verbessern.
Kinder und Künstler von "en-tra Kreative Computerschule" spüren zusammen in Märchen aus ihren unterschiedlichen Kulturen Wunder auf, analysieren das Phänomen des Wunders und erfinden dazu eigene "Wunder-Geschichten".
Mit Hilfe des Computers und von ent-ra entwickelter moderner Kunst-Software, finden die Kinder (und Eltern) neue künstlerisch-kreative Ausdrucksformen. Sie schreiben ihre Geschichte digital nieder, lernen diese ausdrucksvoll zu erzählen, werden dabei gefilmt und erstellen dazu am Computer Bilder und kleine Trickfilme. Dies alles zusammen ergibt ein lebendiges, anregendes digitales Buch. [ weitere Infos... ]